Prost! Biergläser stehen für Geselligkeit

Bierglas im Sommer

Ob Kölsch, Weizen, Alster oder Berliner Weisse: Nichts steht mehr für den Sommer, für Geselligkeit, Freundschaft und Verbundenheit als ein kühles Bier. Beim Feierabendschnack mit Freunden oder gemeinsamen Grillen im Park werden die Biergläser erhoben, auf den Anlass und die gute Stimmung angestoßen. Wann immer gesellige Großereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft anstehen, sind bedruckte Biergläser als Werbeartikel im Einsatz und als typisch deutsches Mitbringsel fördern sie auf Geschäftsreisen das Image. Hinter den beliebten Werbegeschenken steht eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht und weltweit gepflegt wird. Kein Wunder, dass es auch für ein Wort in allen Ländern einen Begriff gibt: Prost!

Gift drin? Biergläser im Mittelalter

Die Biergläser heben und gemeinsam anstoßen, diesen Brauch pflegten bereits viele Generationen vor uns. Früheste Geschichten besagen, dass hiermit die Dämonen vertrieben wurden, die für den Rausch und Kater am nächsten Morgen sorgten. Im Mittelalter gab es noch düstere Beweggründe. Da der eine oder andere ungeliebte Zechkumpan damals durch Gift im Bierglas beiseite geschafft wurde, war das kräftige Aneinanderstoßen der Bierkrüge ein Zeichen des Vertrauens. Bei der schwungvollen Geste schwappte immer ein wenig vom eigenen Getränk in das Bierglas des Gegenübers – ein Zeichen, dass das Bier ebenso rein war wie das eigene Gewissen.

Bei uns ein Muss, in Ungarn verpönt

Obwohl man uns Deutsche gern und oft mit Bier in Verbindung bringt, sind wir nicht die einzigen, die das gesellige Getränk mögen. Tatsächlich werden rund um den Globus die Biergläser erhoben. Sitten und Gebräuche einzelner Kulturen treten dann zutage.

So beweist man in China höhergestellten oder älteren Menschen gegenüber Respekt, senkt man ihnen gegenüber beim „Gan bei“ das Bierglas. Auf höfliches Benehmen wird auch in den skandinavischen Ländern Wert gelegt. Hier ist es üblich, auf den Gastgeber zu warten, bevor man sich zuprostet.

Sagen die Ungarn ihr „Egészségére“, klingen die Bierkrüge anschließend nicht zusammen – aus gutem Grund. Nach Ende der Revolution 1848 waren es die Österreicher, die bei der Hinrichtung ungarischer Generäle auf ihren Sieg gegenüber Ungarn anstießen. Dieser Brauch wurde in Ungarn anschließend verboten und ist auch heute noch unüblich.

Wer in Tschechien unterwegs ist, sollte sich das Wort „Zaplatim“ merken. Hier warten die Kellner nämlich nicht ab, bis ein neues Bier bestellt wird, sie bringen es Runde um Runde, bis man ihnen eröffnet, dass man zahlen möchte. Verpönt ist es hier, sein Bier mit jemandem zu teilen, den Bierkrug von jemandem auszutrinken oder sein Getränk in ein anderes Bierglas zu kippen.

Bedruckte Biergläser als Werbeartikel im Einsatz

Neben typischen Sitten gibt es die Aussprüche, die weltweit das Zuprosten begleiten. Gut zu wissen, möchte man bedruckte Biergläser als Werbeartikel einsetzen, und mit der Werbebotschaft eine internationale Zielgruppe erreichen. Oder auf Geschäftsreisen das Bierglas mit dem Unternehmenspartner erheben. Passende Pendants zu „Prost“ und „Prosit“ gibt es hier:

Bulgarisch: Na zdrave!
Chinesisch: Gom bui! (Kantonesisch), Gan bei! (Mandarin)
Dänisch / Norwegisch / Schwedisch: Skål!
Englisch: Cheers!
Finnisch: Kippis!
Französisch: Santé!
Griechisch: Jámas!
Hawaianisch: Mahalu!
Holländisch: Proost!
Italienisch: Salute!
Polnisch: (Na) zdrowie!
Portugiesisch: Saúde! (Galizisch), Tim-tim! (Brasilien)
Spanisch: Salud!
Thailändisch: Chokdee!
Türkisch: Serefe!
Ungarisch: Egészségére!


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