10 Tipps um das Eis zu brechen

Shakenands in Grossaufnahme

Wenn Fremde sich gegenseitig vorstellen, dann kann das ganz schnell und unkompliziert gehen. Oft ist man aber zu verkrampft und findet nicht direkt den Weg das Eis zu brechen. Der Grund für die Verkrampfung kann die mangelnde Sympathie oder allgemeine Aufregung sein, die Angst dem Gegenüber nicht zu genügen oder persönlich Gründe haben, die im privaten Umfeld liegen. Um das Eis zu brechen, kann man verschiedene Wege gehen und Tricks anwenden. Wir haben einige zusammengetragen:

Willkommensgeschenk

Aus dem Freundes- und Familienumfeld kennen wir das. Zu besonderen Einladungen bringt man etwas mit, wie Blumen, Wein oder eine kleine Aufmerksamkeit, um sich zu bedanken. Wir freuen uns darüber und sind besonders begeistert, wenn das Geschenk auch noch zu uns passt. Was im privaten Umfeld die Situation auflockert, funktioniert auch im offiziellen Umfeld sehr gut. Einen Test ist es wert.

In die Augen schauen

Ein offener Blick in die Augen kann vieles bewirken. Aus Schüchternheit blicken wir gerne auf den Boden oder in die andere Richtung. Wir trauen uns unser Gegenüber direkt in die Augen zu sehen. Auch wenn uns die Augen manchmal zu viel verraten, was wir so genau gar nicht wissen wollen, so ist der direkte Blick doch ein sehr sicherer Weg, um das Eis zu brechen.

 

Berührende Momente

Nicht ohne Grund werden die Augenblicke, die besonders emotional sind, als berührend bezeichnet. Tatsächlich hat man herausgefunden, dass leichte Berührungen, beispielsweise an der Schulter, uns positiver stimmen. Der Händedruck, die Berührung an der Schulter oder ein freundliches Fassen an den Arm des anderen kann dazu beitragen, das Eis zu brechen. Die Berührung sollte jedoch immer leicht und vorsichtig sein. Zu beherztes Zupacken kann als Übergriff empfunden werden und erreicht das Gegenteil vom Gewollten.

Fragen stellen

Es klingt so leicht und doch nutzen wir diese Möglichkeit nicht so oft, wie es die Situation erleichtern würde: Fragen. Bei einem Zweiergespräch stellen wir uns kurz gegenseitig vor und danach kommt schon die quälende Pause. Je länger die Pause dauert, desto weniger gute Fragen fallen uns ein. Ein kleines Repertoire in der Tasche zu haben, macht die Sache leichter. Fragen wie „Sind Sie gut angereist?“ „Woher kommen Sie?“ oder „In welcher Funktion sind Sie hier?“ sind offen und ermöglichen dem Gegenüber eine ausführliche Antwort zu geben und nicht nur mit „ja“ oder „nein“ zu antworten. Bei jeder Antwort gibt es wieder Anhaltspunkte, die ein Gespräch in Gang halten können und nicht ins Stocken bringen.

Eisbrecher für große Gruppen

Bei Veranstaltungen, wie Seminaren o.ä. gibt es immer eine Vorstellungsrunde. Nachdem die einzelnen Personen ihren Namen, ihr Alter und vielleicht noch ein wenig über ihre Motivation der Teilnahme an dem Seminar erzählt haben, geht es weiter im Programm. Der erste Einstieg ist gemacht, aber zum Eisbrechen, reicht das oft nicht, denn die Möglichkeit sich auf jeden einzelnen zu konzentrieren. Kennenlernspiele können hier die Brücke schlagen. Der Variantenreichtum kennt hierbei keine Grenzen. Das Internet hält viele Spiele bereit, die keine oder nur wenige Hilfsmittel, wie Bälle, Tücher, Stifte oder Papier erfordern. Weitere Spiele sind in Büchern zu finden oder bereits komplett mit Hilfsmitteln und Anleitung erhältlich.