Druckflächen – was will der Kunde sehen?

Druckmaschine bei der aktuell Kugelschreiber bedruckt werden

„Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“ So oft man diesen Spruch hört, so häufig sieht man auch, dass dieser Grundsatz nicht immer getroffen wurde. Gerade bei Werbeartikeln ist sehr anschaulich zu sehen, was gemeint ist.

Für werbende Unternehmen gibt es beim Einkauf von Werbeartikeln ganz unterschiedliche Faktoren, die von Bedeutung sind. Da wären das Budget, die Auflage, der Anlass zu dem der Artikel benötigt wird und nicht zu vergessen: die Druckfläche. Natürlich soll ein Unternehmen sich mit dem Werbeartikel präsentieren und natürlich soll auch erkennbar sein, wer sich hier wie präsentiert. Doch nicht immer ist größer auch gleich besser.

Die Druckfläche

Zu beachten ist, dass die Werbegeschenke ganz unterschiedliche Druckflächen haben, weil sie naturgemäß auch unterschiedlich groß sind. Die Druckflächen eines Kugelschreibers sind proportional zum Artikel enorm, verglichen mit einer Laptoptasche jedoch sehr klein. Für die Werbewirkung auf den Kunden ist aber nicht die proportionale Größe von Bedeutung, sondern die absolute. Das heißt: wenn der gewählte Werbeartikel durch den Kunden eingesetzt werden soll, dann sollte der Kunde auch die darauf befindliche Werbung akzeptieren und im Optimalfall sogar toll finden. Konkreter gesagt, auf einem Kugelschreiber kann die Werbung so groß ausfallen, wie möglich und dennoch wird sich ein Kunde nicht daran stören. Auf einer Tasche hingegen kommen kleinere Werbeaufdrucke besser weg als große.

Die Funktion des Artikels

Dinge, die offen am Körper getragen werden, wie T-Shirts, Jacken, Taschen oder Schals, sind deutlich sensibler zu bedrucken als Gebrauchsgegenstände, die sich verstauen lassen. Ein Zollstock kann durchweg mit einem Label versehen werden, solang die Skala erkennbar bleibt. Ein T-Shirt bleibt ein T-Shirt, auch wenn der Druck oder die Bestickung noch so groß ausfällt, bleibt nur die Frage, ob der Kunde das Shirt dann noch trägt.

Das Markenimage

Da sich Kunden nicht gerne als Litfaßsäule fühlen möchten, aber durchaus bereit sind, ihren Lebensstil anhand von Labels und Markenzeichen zum Ausdruck zu bringen, ist die optimale Druckgröße auf einem Artikel auch vom Image der Marke abhängig. Als Fußballverein, Musikband oder sogar dann, wenn man einen „Kultartikel“ auf den Markt bringt (siehe Jägermeister) bezahlen die Menschen sogar dafür, dass das Logo möglichst groß zu sehen ist. Anders sieht es da schon aus, wenn das Logo vom ortsansässigen Lebensmittelmarkt zu sehen ist.

Weitere Infos zum Thema Bedruckung finden Sie hier: http://www.giffits.de/werbeartikel-druckservice.htm