Vorweihnachtszeit ist Stresszeit

meditierende Frau vor einem Teich

Weihnachten steht vor der Tür und neben Jahresabschluss, diversen Feiern und zu vollen Straßen, findet so mancher nicht mehr zu der Besinnlichkeit, die so gern heraufbeschworen wird, wenn es um Weihnachten und die Adventszeit geht. Viel machen, kann man da nicht, so scheint es. Und doch gibt es Möglichkeiten, mehr Ruhe in die belastende Zeit zu bringen. Mit ein paar Tricks können die stressigen Tage schnell zu einer schönen Zeit werden.

1.    Machen Sie Pausen

Wer kennt das nicht? Die Arbeit stapelt sich auf dem Schreibtisch und irgendwie reicht die Zeit vorne und hinten nicht aus, um alles zu schaffen. Also wird die Pause verkürzt oder sogar ganz ausgelassen, damit irgendwie doch noch alles geschafft wird. Dabei ist dieses Verhalten nur kurzfristig gut. Die Pausen sind dazu da, um sich zu regenerieren. Fehlt die Erholung zum Mittag, wirkt sich das auf die späteren Arbeitsstunden aus. Wir arbeiten langsamer. Damit wird der Vorsprung aus der Mittagspause zumindest teilweise verbraucht. Letztlich sind wir müder und gestresster. Also machen Sie ruhig eine Pause und gehen auch mal vor die Tür, wenn das Wetter nicht so einladend ist. Die frische Luft tut gut.

2.    Nehmen Sie sich Zeit

Abends stehen dann zumeist noch Geschenke einkaufen, Kochen, Waschen, Putzen  oder diverse Adventsveranstaltungen an, die kaum Zeit lassen, das innere Gleichgewicht zu finden. Nehmen Sie sich einfach mal die Zeit und legen sich gemütlich in ein Schaumbad oder setzen sich mit guter Musik auf die Couch.

3.    Fragen  Sie nach Wunschlisten

Kinder machen noch Wunschlisten, Erwachsene nicht mehr. Warum eigentlich, denn auch Erwachsene freuen sich über die richtigen Geschenke und sind nicht besonders interessiert an den langen Schlangen beim Umtausch. Wer sich mal für 10 min hinsetzt und über die eigenen Wünsche nachdenkt, merkt schnell, dass es nicht viel kostet, um herauszufinden, was man sich wünscht. Wenn Familie und Freunde das gleiche tun, hat man schnell eine Menge Zeit gespart, weil langes Kopfzerbrechen und stundenlanges rastloses Suchen nach passenden Geschenken in überfüllten Kaufhäusern wegfallen.

4.    Genießen Sie den Augenblick

Es klingt banal, aber zumeist vergessen wir in den stressigen Momenten nur zu schnell, dass viele schöne Dinge um uns herum passieren. Anstelle die anstrengenden Menschenmassen auf den Weihnachtsmärkten zu registrieren, kann man sich auch auf das kleine Mädchen im Kinderwagen konzentrieren, dass so selig schaut, weil es eben ein großes Lebkuchenherz bekommen hat. Vielleicht auch einfach mal ganz leise eines der vielen Weihnachtslieder mitsummen, die an den Ständen abgespielt werden.

5.    Machen Sie Pläne

Es ist keine Überraschung, dass jedes Jahr zu Weihnachten viele Termine und Aufgaben anstehen. Machen Sie sich Pläne, wann Sie was erledigen wollen und teilen sich die Aufgaben rechtzeitig ein. Der Kalender ist dabei der gute Freund, der zeigt, wann welcher Termin ansteht und wo vielleicht noch ein bisschen freie Zeit ist. So hat man die Möglichkeit sich auf die schönen Aufgaben und freien Stunden zu freuen. Und Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.